Tag 16 (Glasgow Besichtigungstour 2, zu Fuß):

Gestern wohl zu viel Bier, zuviel Whisky...Daher werde ich heute Abend
nochmal zum gleichen Pub gehen, da ist wieder Livemusik! :-) Ich
möchte das Riverside Museum besichtigen, dann sehen wir weiter.
Aber zuerst muss man hinkommen: Mit dem Bus in die City, dann 10
Minuten zu Fuß und anschließend 6 Stationen mit der U-Bahn. Das
Museum ist wirklich gut gestaltet, man findet viel zum Thema
Verkehr, aber auch Alttägliches aus alten Zeiten, es lohnt den Besuch.
Im Museums- café mache ich kurz Station, dann besichtige ich das
alte Segelschiffs "Glenlee", das voll restauriert am Museum ankert.
Nur einen Katzensprung entfernt ist die Clydeside Distillery -
leider werde ich ziemlich naß und kriege keine Tour mehr, ich nutze
statt- dessen das Mini-Tasting an der Bar. Ich sehe in der Navi
Software ein mexikanisches Restaurant - hätte ich mal Lust drauf,
aber das wäre noch weiter außerhalb des Stadtzentrums, daher suche
ich mir was in der Nähe des Pub von Gestern. Ein ausgezeichnetes
Steak landet auf meinem Teller, ist aber auch nicht gerade günstig,
der Laden. Der Pub von Gestern ist leider völlig überfüllt - Sehr
schade! Also per Bus zurück in die City, aber auch hier ist
praktisch jeder Pub voll, nur in einer Restaurant-/ Bar-Kette
kriege ich einen Tisch. Dem armen Wicht, der in der Toilette für
Sauberkeit sorgt, gebe ich 1 £ Trinkgeld. Aber hier gefällt‘s mir
nicht, ich wechsele die Lokation. Ein Pub um die Ecke ist zwar auch
voll, aber hier kriege ich zumindest einen Stehplatz an der Theke.
Die 2. Halbzeit Paris-Inter Mailand läuft - Paris gewinnt überragend.
Vorher habe ich noch unangenehme Neuigkeiten erfahren: Freund
Dieter hat man in Perpignan das Mopped geklaut! Wie mies...
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Lustig, aber auch
nahrhaft? |
Tolbooth Steeple. |
Die Tube in Glasgow
ist tatsächlich annähernd rund. |
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Aitken Memorial
Fountain. |
Die Glenlee. |
Schwermetall... |
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Hillman Imp. |
Wunderschönes altes
Sunbeam Gespann. |
Und ein noch älteres
Beardmore Precision Gespann. |
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Die Ente fliegt... |
Jede Menge
Fahrzeuge... |
...Straßenbahnen... |
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...Fahrräder und
sogar... |
die Moppeds von Ewan
McGregor und Charlie Boorman! |
Prächtiges Emblem. |
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Kunstvoll
inszenierte Fahrräder. |
Sehr schön
gemacht:... |
...Nachbildung
einer... |
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..."typischen"
Straße". |
Aber auch andere
Schön- heiten werden ausgestellt. |
Aus der 2. Etage. |
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Der erste
Ausstellungsraum von oben gesehen. |
Höher geht's wohl
kaum... |
Auf der Glenlee. |
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Ein klassicher
Seemannsknoten? |
Das Schiff ist nicht
gerade klein. |
Viel Platz unter
Deck. |
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Offiziere hatten
sogar etwas Luxus. |
In der Clydeside
Distillery. |
Dekorative
Ansammlung. |
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Kelvingrove Art
Gallery and Museum. |
Der Pub hat was... |
Tag 17 (Glasgow-Llandudno, ca.
450 km):

Es
regnet... Nachdem ich mir im Supermarkt Frühstück geholt habe, geht‘s
ans Packen, heute verlasse ich Schottland! Man könnte sagen,
Schottland hat mich mit einer lachenden Sonne Willkommen geheissen
und weint bei meinem Abschied - keine Angst, ich komme wieder!
Aber eine schöne Fahrt wird das heute nicht: in den Regensachen
los, dann 450 km fast nur Autobahn bis nach Wales. Es regnet
leider immer wieder, mal mehr, mal weniger kräftig, zu sehen gibt‘s
auf dem Motorway wenig, daher gibt‘s von der Fahrt auch keine
Fotos. Kurz nach Liver- pool regnet es nochmal sehr kräftig, dann
ist endlich Schluß bis Llandudno. Mein Hotel von letztem Jahr finde
ich sofort wieder, ich glaube, ich habe auch das gleiche Zimmer.
Unten in der Bar tobt eine Gruppe von Herren vor dem Fernseher -
Fußball... Ich präpariere mich für den Abend und wähle ein
Restaurant gleich 50 m entfernt, der Irish Pub ist gleich nebenan
- wie praktisch! Nach dem Essen wandere ich einmal den Pier hinauf
und hinab - hat sich praktisch nichts verändert. Der Irish Pub wartet
bereits auf mich... Als der dicht macht, schieße ich noch ein paar
Fotos und wechsele dann zum "Sports Club". Ein Billardpartner
findet sich rasch, Ergebnis: 1:1.
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Ich werde
beobachtet... |
Llandudno. |
Der gediegene Strand. |
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Die Pier ist auch noch
da. |
Einmal rauf und wieder
runter - Pflichtprogramm. |
Auch die
Daddelautomaten sind noch da. |
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Sowie die
Plüschfiguren... |
...und andere "Wert-
gegenstände". |
Einsamer Pfad in
die Irische See. |
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Die Häuserfront am
Strand. |
Verlassen, aber nicht
leblos. |
Da finden sich Pubs und Restaurants. |
Tag 18 (Llandudno und Umgebung Besichtigungstour, mit
Janet's Auto):

Der
sonnige Morgen lockt mich zu einem kurzen Standbesuch, noch nicht viel
los, die Pier mit den unzähligen Buden und Dadellautomaten ist
auch noch ruhig. Ich entscheide mich spontan, mit der "Great Orme
Railway" auf den Gipfel zu fahren - habe ich zwar mit Ernst und
Regine schon mal gemacht, aber es war die richtige Entscheidung
bei diesem schönen Wetter: Der Ausblick ist wunderschön, ich laufe
herum und sehe mir von verschiedenen Standpunkten aus die Landschaft
an, nur schade, das ich die Drohne nicht dabei habe! Zurück zur
Unterkunft, Janet erscheint kurz danach und fährt mich erstmal weit
raus - wo will sie hin? Sie hat für uns eine Whiskytour in der
relativ neuen
Aberfalls Distillery gebucht - eine nette Überraschung!
Sie hat noch nie eine Tour gemacht und zeigt sich positiv überrascht.
Dann zeigt sie mir ihre neue Wohnung, bevor wir in ihrem Städtchen
zum Abendessen ziehen. In einem Hotel in Llandudno hat sie
tatsächlich einen Musikabend ausgemacht an einem Montag: ein
Alleinunterhalter müht sich ab, das sichtlich gealterte Publikum mit
Songs aus den 60er und 70er Jahren mit Gitarre und Gesang zu
unterhalten. Dann verab- schiedet sie sich, während ich den Irish
Pub erneut aufsuche. Dort spielt man heute eher Trance/Dance oder
wasweissich für Musik, macht aber nix.
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Keine schlechte
Werbeidee... |
Mit der Kabelbahn
rauf... |
...auf den Greta Orme. |
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Bei diesem sonnigen
Wetter... |
...sind die
Ausblicke... |
...einfach umwerfend! |
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Der Blick auf die
Bucht... |
...bei Conwy ist... |
...sehr
eindrucksvoll... |
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..und fotogen. |
Mit Janet beim
Whisky-Tasten. |
Die Auswahl ist
noch klein... |
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...weil die
Destillerie noch recht jung ist. |
Walisische Version. |
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Eine "Badeschönheit"
als Souvenir? |
Einsamer
Unterhaltungskünstler... |
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